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Neue Vereinbarung:
Zusammenarbeit „auf neue Füße gestellt“
Die Abteilung Prävention der Unfallkasse Hessen (UKH) und das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI) arbeiten auf zwei Ebenen eng zusammen: Zum einen im Rahmen des dualen Arbeitsschutzsystems bei der Überwachung und Beratung von Betrieben des öffentlichen Dienstes, zum anderen nimmt das Ministerium die Fachaufsicht über den Präventionsbereich der UKH wahr.
Bereits seit 2001 besteht eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich Aufsicht und Beratung. Für die Fachaufsicht gab es bisher jedoch nur informelle Absprachen. Um die Zusammenarbeit künftig klarer und verbindlicher zu gestalten, unterzeichneten der Leiter der Präventionsabteilung der UKH Dr. Torsten Kunz und der Abteilungsleiter der Abteilung „Arbeit“ im HMSI Dr. Kai Seiler am 9. April eine neue Vereinbarung mit dem Titel: „Konzept zur Fachaufsicht mit Anhang zur Zusammenarbeit der Hessischen Arbeitsschutzbehörde und der Unfallkasse Hessen (Prävention)“.
Dieses Konzept zur Fachaufsicht wurde in enger Abstimmung zwischen der Präventionsleitung der UKH und dem zuständigen Fachreferat in der Abteilung III „Arbeit“ des HMSI entwickelt. Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsschutzverwaltung und der Abteilung Prävention entstand in mehreren Workshops mit den Leitungen der Abteilungen AUV, SUV sowie des Regionalbüros der UKH sowie Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsschutzverwaltungen der Regierungspräsidien Gießen, Darmstadt und Kassel.
Noch am Tag der Unterzeichnung fand ein erster Erfahrungsaustausch der beteiligten Aufsichtsdienste statt. Dabei wurden die jeweiligen Arbeitsweisen und aktuelle Projekte vorgestellt – ein wichtiger Schritt für die praktische Umsetzung der neuen Vereinbarung.